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Masturbieren gegen Krebs: 21 Mal pro Monat zu ejakulieren kann Prostatakrebs vorbeugen

So hilft Masturbieren gegen Krebs: ein Team aus Forscherinnen und Forschern der Harvard University (USA) hat in einer neuen Studie herausgefunden, dass häufiges Ejakulieren Prostatakrebs vorbeugen kann. Dazu befragten sie rund 30.000 Männer. Das überraschende Ergebnis: Wer sich öfter als 21 Mal pro Monat selbst befriedigt, kann das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken verringern.

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an Krebs zu erkranken. Durch die immer höher werdende Lebenserwartung steigt somit auch die Zahl an Krebserkrankungen. Bei Männern gehört Prostatakrebs dabei zu den häufigsten Krebserkrankungen. Die von Forscher:innen der Harvard University aufgestellte Studie soll zeigen, wie häufiges Masturbieren das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, senken kann. Die Studie wurde bei „European Urology“ veröffentlicht.

Orgasmus ist gesund: 21 Mal pro Monat onanieren hilft gegen Krebs

Laut Studie sinkt die Wahrscheinlichkeit an Prostatakrebs zu erkranken um 30 Prozent, wenn man 21 Mal oder öfters pro Monat zum Höhepunkt kommt. Über einen Zeitraum von 20 Jahren wurden insgesamt 31.925 Männer zur Häufigkeit ihrer Ejakulation befragt. Die Befragung bezog sich dabei auf den Zeitraum unmittelbar vor der Verteilung des Fragebogens, auf die Jahre zwischen dem 20. und 29. Lebensjahr und abschließend auf die Zeitspanne zwischen dem 40. und dem 49. Lebensjahr. Die Studie konnte eine signifikante Verringerung der Fälle von Prostatakrebs bei jenen Männern aufzeigen, die öfters masturbierten. Viele Forscher:innen glauben, dass der männliche Orgasmus krebserregende Stoffe ausspülen und somit das Krebsrisiko verringern kann.

Jeder Orgasmus stärkt das Immunsystem und beugt Depressionen vor

Neben dem verringerten Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, kann Masturbation auch das Immunsystem anregen. Dies ist sogar wissenschaftlich erwiesen. Der positive Effekt kommt daher, dass man nach dem erfolgreichen Höhepunkt besser schlafen kann und eine erholsamer, ausgiebiger Schlaf die natürlichen Abwehrfunktionen des Körpers fördert.

Masturbieren gegen Krebs: Ein Mann liegt im Bett und genießt einen tiefen Schlaf.
Masturbation kann für einen tieferen Schlaf sorgen und dadurch Depressionen vorbeugen. (Foto: Jupiterimages / Unsplash)

Beim Orgasmus durch Masturbation werden zudem Glückshormone, sogenannte Endorphine, freigesetzt. Gleichzeitig wird das Stresshormon, Cortisol, nur noch verringert ausgeschüttet. Auf diese Art und Weise kann Masturbieren gegen Krebs helfen und zudem Depressionen vorbeugen.

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